Bautagebuch | Bauen mit Team-Massivhaus

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Elektro- und Sanitärhauptinstallation

21. Mai 2014 benjamin Bautagebuch Keine Kommentare

Was für ein Tag! Heute an meinem freien Tag waren wir gleich zweimal bei unserem Traumhaus.

Heute morgen rief uns ein Mitarbeiter der Elektrofirma an, ob wir vormittags zur Baustelle kommen könnten.
Wir sollten bitte die Antennenpfanne vorbei bringen.

Na, das ist ja kein Problem. Also sind wir nach dem Frühstück los um die Pfanne abzugeben.

Und wieder waren wir über das fleissige Treiben auf unserer Baustelle überrascht.

Gleich drei Elektro-Installateure waren vor Ort. Wir haben die Dachpfanne abgeliefert und uns auch ein wenig die Technik im HWR erklären lassen.

Um 16:00 Uhr war das Treffen mit unserem Bauleiter. Wir sind durch das Haus und haben den Fortschritt begutachtet und die nächsten Schritte besprochen.

Auch wurden folgende Fragen geklärt:

Müssen wir wirklich zwei Jahre mit dem Tapezieren warten?
Wie geht es weiter?
Ist es schlimm das die Schaumisolierung an einer Mauerseite nicht 100% im Spalt ist?

Hier die Antworten:

Nein! Eine derartig lange Wartezeit wäre Quatsch. Wir könnten nach der ÜBergabe bedenkenlos Tapezieren oder Streichen. Ausnahme bilden hier „Isolieranstriche“ wie Latexfarben. Damit soll man natürlich noch warten.
Der Trockenausbau 2 im OG wird stattfinden. Nach Abschluss erfolgt auch gleich der Blowdoor-Test. Sollte es hier kleine Mängel beim Test geben, werden diese direkt behoben (Dachfolien z. B. ein Loch). Bei einem größeren Mangel – wovon man allerdings nicht ausgeht – wird der Test abgebrochen und die Mängel behoben.
Schlimm ist es nicht, lediglich unschön. Dennoch wurde es Fotografiert und die Unschönheit soll behoben werden

Hier ein paar Bilder (Vormittag)

Und so sah es dann schon um am frühen Nachmittag aus:

Trinkerwasserversorgung, Sanitär und mehr

19. Mai 2014 benjamin Bautagebuch Keine Kommentare

Heute morgen bin ich erneut zu unserem Haus gefahren um evt. die Türen für die Erbauarbeiter zu öffnen.

Als ich angekommen bin, waren sowohl schon die Sanitär-Installateure und auch die Erdbauarbeiter bereits zugange.

Es ist schön wie fließend doch die Arbeiten voran gehen. Klasse!

Im HWR ist auch schon bereits der Heizverteiler montiert gewesen, und auch die restlichen Sanitärarbeiten gehen voran.

Ebenfalls heute kam per GLS die von uns bestellte Antennen-Dachpfanne an. Diese können wir dann am Mittwoch mit zum Haus nehmen, und einer SAT-Installation steht somit nichts mehr im Wege.

Abschließend gibt es noch ein paar Bilder 🙂

Fliesen – Auswahl und warten aufs Angebot

17. Mai 2014 benjamin Bautagebuch Keine Kommentare

Moin,

heute haben eine eine Tour zur Musterausstellung der Fliesenfirma gemacht, die in unserem Haus die Fliesen verlegen wird. Da man dafür viel Zeit mitbringen sollte, haben wir uns um 08:00 Uhr morgens auf den Weg gemacht. Nach knapp 45 Minuten Autofahrt (62 km) erreichten wir die Ausstellung und wurden freundlich in Empfang genommen.

Es ist schön wenn man sich als Ehepartner relativ schnell einig ist und die Geschmäcker in eine gleiche Richtung gehen. So haben wir vorab schon beschlossen, dass wir keine „Standard“-Größen wie „30×30“ oder „33×33“ und auch keine „20×25“ Größen bei den Boden und Wandfliesen haben wollen.

Auch wollen wir den Boden im Erdgeschoss fließend in alle Räume (Flur, WC, Wohnzimmer, Essbereich, Küche) haben. Ebenfalls wollen wir im Bad die gleichen Wand- und Bodenfliesen verwenden.

Im Hauswirtschaftsraum setzen wir hier dann doch auf „klassische“ Feinsteinzeug-Fliesen.
Das hat mehrere Gründe:

Größe des Raums, höherer Abrieb und höhere Rutschfestigkeit. Wenn zum Beispiel unsere Kinder mit noch nassen Füßen aus dem Garten kommen, oder man durch Gartenarbeiten schmutzig ist, dann bieten diese Fliesen mehr Sicherheit und sind robuster.

Da ich schon immer auf Feinsteinzeug-Fliesen setze, haben wir auch hier schöne Fliesen gefunden.

Leider ein wenig teurer als es beim Hausbau inklusive ist.

Was wir noch möchten, und natürlich sind wir hier auf das Angebot gespannt, wäre ebenfalls die Verlegung von den Bodenfliesen im Wohn- Esszimmer.

Das sollen unsere Bodenfliesen werden:

Boizenburg Oreo Steingrau matt (Flur, Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, WC, Bad)

Feinsteinzeug
30×60 cm
Abrieb 4
Rutschfest R9
Frostsicher

Bodenfliese hellgrau Grobkörnig (Hauswirtschaftsraum)

Feinsteinzeug
30×30 cm
Abrieb 5
Rutschfest R10
Frostsicher

Wandfliesen Aura (WC, Bad)

30×60 cm

Wandfliese Steuler Tweet Grau matt (Küche)

20×40 cm

Zusätzlich haben wir im WC und Bad eine Bordüre geplant.

Diese soll dann als Abschlussbordüre verarbeitet werden.

Wir möchten gerne im Bad und WC die Höhe der Fliesen auf 150cm festlegen (Ausnahme natürlich die Dusche – hier gehen wir auf 210 cm)

Die gleiche Bordüre soll auch als optischer Trenner zwischen Küche und Esszimmer im Boden eingesetzt werden.

Nun heißt es für uns abwarten, was bei dem Angebot herauskommt. Es kann natürlich sein, dass wir dann von der Bordüre Abstand nehmen. Dennoch werden wir an den Fliesen selbst festhalten.

Hier zum Abschluss einmal die kompletten Bilder aus der Austellung:

Verputzen – fertig!

16. Mai 2014 benjamin Bautagebuch Keine Kommentare

Heute war ich erneut auf der Baustelle um zu schauen, wie die Putzarbeiten fortgeschritten sind und ob das Baugerüst abgebaut ist. Am Montag soll schließlich die Trinkwasser-Versorgung gelegt werden.

Leider klappt es nicht wie zunächst am Telefon vereinbart ~~und erhofft~~ die zeitgleiche Zuführung der Gas- und Stromleitungen. Der Termin wurde kurzfristig auf den 02.06.2014 verlegt. Das ganze soll uns aber nicht zeitlich zurückwerfen. Es wäre halt nur schön gewesen.

Bei der Ankunft beim Haus war es sofort ersichtlich: Yes! Baugerüst wurde wie vereinbart abgeholt – klasse!

Ohne Gerüst sieht man nun die volle Schönheit des Hauses – und wir sind sehr glücklich und freuen uns auf unser Eigenheim.

Die Putzarbeiten im Haus selbst sahen für mich als Laien sehr hochwertig aus. Sehr glatte Flächen und der Türen- Fensterbereich sehr ordentlich verputzt.

Wie immer folgen an dieser Stelle Bilder 🙂

Hier gibt es zunächst ein paar Außenaufnahmen:

Und hier die Aufnahmen der Putzarbeiten:

Innenputz – leider mit einer Unschönheit

13. Mai 2014 benjamin Bautagebuch Keine Kommentare

Heute war ich mal wieder auf der Baustelle um mir den Fortschritt anzusehen.

Die Putzarbeiten im Innenbereich haben ja bereits letzten Freitag angefangen. Da auch kommende Woche die Versorgungsanschlüsse geplant sind, wollte ich auch schauen ob bereits das Baugerüst abgebaut ist.

Zunächst ist das Baugerüst nicht abgebaut. Das soll aber jedenfalls noch diese Woche passieren.

Dann habe ich unser Haus betreten. Die Putzfirma waren mit Mann vor Ort und fleißig im Erdgeschoss am verputzen.

Die Oberflächen sehen sehr glatt aus.

Ich bin dann auch gleich ins Wohnzimmer gegangen um zu schauen, wie der geplante Kabelkanal an der TV-Wand eingeputzt worden ist. Leider wurden wir enttäuscht. Die Verputzer haben diesen nicht eingebaut, obwohl es so mit dem Chef vereinbart war. Die Aussage des Arbeiters war „Ich dachte dass machst du selbst? Wir haben kein Werkzeug. Kanal ist zu lang“.

Also bin ich rüber zum Nachbarn um mir eine Eisensäge und einen Winkel zu holen.

Ich habe den Kabelkanal dann selbst gekürzt und gebeten, die Wand wieder zu öffnen, da der Putz noch nicht fest ist.

Gesagt, getan. Mit einem Spachtel habe ich den restlichen Putz aus der Wand gekratzt und auch versucht, dass Loch ein wenig tiefer zu machen. Leider reicht das nicht – laut Putzfirma. Außerdem hätte der Kabelkanal auch mittels Schrauben und Dübel fixiert werden müssen.

Ein großes Fragezeichen entstand über meinem Kopf:

Warum lassen mich die Handwerker erst den Kanal absägen?
Warum sagt man uns nicht vorher wie dieser idealerweise montiert werden müsse?

So langsam kam ein Verdacht auf:

Die Handwerker hatten entweder keine Lust oder waren nicht bereit dies zu Leisten, da wir deren „Weiteren Angebote“ wie „Noch sauberer Verputzen, Filigranarbeiten usw.“ nicht in Anspruch genommen haben.

Deren Preise waren nicht unbedingt günstig!

Doch vorher hatten wir bereits telefonisch deren Chef angeboten die zusätzliche Arbeit für den Kabelkanal auch gegen Aufpreis durchführen zu lassen.

So haben wir beschlossen die Wand wieder schließen zu lassen. Dann werden wir einen Aufputz-Kabelkanal später anbringen oder selbst – wenn es dann doch sein soll – einen Kabelkanal einzubauen.

In Kürze werden wir natürlich überprüfen, ob alle Räume nun verputzt sind.

Wie geht es weiter?

Am Montag wird das Bauunternehmen Walter Fiedler die Arbeiten für die Trinkwasserversorgung
Dann erfolgt die Versorgung der Gas und Stromleitungen durch die Firma Pohl
Abschließend darf die Telekom die Leitung legen

Hier ein paar Bilder (Leider Aufgrund von schlechter Beleuchtung nicht gerade sehr deutlich)

Kabel soweit das Auge reicht …

30. April 2014 benjamin Bautagebuch Keine Kommentare

… und nicht nur Kabel!
Heute bin ich in der Mittagspause wieder einmal auf der Baustelle gewesen, um einfach zu schauen wie weit die Fenster / Türen Arbeiten sind.

Mal wieder war ich von der Geschwindigkeit der verschiedenen Gewerke beeindruckt.

Hier meine Eindrücke:

Elektro-Vorinstallation beendet („Strippen ziehen“)
Sanitär-Vorinstallation beendet
Solaranlage montiert
Fenster und Türen eingesetzt

Ja sogar der Aussen-Wasserhahn ist bereits angebracht.

Immer mehr wird aus unserem Traumhaus nun Wirklichkeit. Es ist schön zu sehen wie es wächst und ~~langsam~~ fertig wird.

Hier ein paar Bilder

Der Schlüssel

29. April 2014 benjamin Bautagebuch Keine Kommentare

… zumindest der Vorläufige 😀 Drei Gewerke, Elektrik, Sanitär und Fenster …… Wahnsinn. Es geht weiter. Aber halt, langsam. Lasst mich hier ausführlich einmal berichten:

Sanitär

Vergangenen Freitag hatte ich bereits einen Termin mit der Sanitärfirma – vor Ort an unserem Haus.

Wir sind hier zunächst einmal durchgegangen, wo die Anschlüsse für die Dusche(n), Badewanne und die restliche Sanitäreinrichtung erfolgen soll. Das ganze war relativ schnell erledigt. Wir wurden gut beraten und man beantwortete meine Fragen zur vollsten Zufriedenheit.

Elektrik

Gestern war dann ein aufregender Vormittag für uns. Wir hatten einen Termin um 07:30 Uhr auf der Baustelle mit den Elektrikern.

Pünktlich angekommen, warteten schon die Elektriker. Die Sanitär-Firma war ebenfalls vor Ort und hat Ihre Arbeit aufgenommen.

Mit den Elektrikern sind wir Raum für Raum durchgegangen zum zu Planen, wo welche Steckdosen, Lichtschalter und Lampen hinkommen sollen. Das ganze war entsprechend lange und man gab uns Tipps und Optimierungsmöglichkeiten.

Wir haben dann auch noch zusätzliche Wünsche geäußert, die natürlich dann auch weitere Kosten verursachen. Diese Kosten halten sich jedoch im Überschaubaren Bereich und haben einen enormen Mehrwert für das Haus und auch für unsere Lebensqualität.

Folgende Mehrarbeiten lassen wir durchführen:

Erdkabel vom HWR abgehend (um später das Carport mit Strom zu Versorgen)
Erdkabel von der Terrasse aus abgehend (zum Beispiel für Gartenbeleuchtung usw.)
Absicherung der Erdleitungen über eigenen FI und Sicherungen
Netzwerkanschluss CAT7 vom HWR ins Arbeitszimmer und ins OG (für den Anschluss eines WLAN-Accesspoints)
1 SAT-Anlage inkl. 4fach Digital-LNB – Dachmontage inkl. Erdungsleitung
Edelstahl-Klingelknopf (Unterputz) anstelle eines Standard Aufputz-Plastiktasters
Dimmer für das Wohnzimmerlicht
Zusätzliche Auslässe für Terassen und Wohnzimmerbeleuchtung
Steckdose und Vorbereitung für Unterputz-Kabelkanal im Wohnzimmer für nicht sichtbare Verkabelung der TV-Landschaft
Bewegungsmelder Unterputz im OG für die automatische Flurbeleuchtung
Alle Steckdosen mit eingebauter Kindersicherung

Der Schlüssel

Nachdem man Geduldig mit uns durch alle Räume gegangen sind, fingen auch bereits die Fensterbauer an die Fenster und Türen einzubauen. Wir haben dann auch noch besagtem Schlüssel für die Nebeneingangstür bekommen. Es ist natürlich erstmal nur ein Vorläufiger Schlüssel, da es ein Bauzylinder ist. Dennoch war es ein überwältigendes Gefühl den ersten Schlüssel zum Eigenheim zu bekommen.

Was sonst noch?

Vielleicht sollten wir an der Stelle noch schreiben, dass der nette Elektriker unseren Lee die Leiter ins OG hoch- und wieder runter getragen hat. Das war sehr nett und Lee hat nicht geweint.

Als wir fertig waren, war schon auf dem Dach eine der beiden Solar-Zellen montiert.

Hier ein paar Bilder: